Amerika! - Fröhliche Weihnachten ♥

Weihnachten in Amerika! Oh ja, das habe ich mir sehr pompös, glamorös, festlich und mit viiiiieeeel gutem Essen vorgestellt. Und ich muss sagen, die meisten meiner Vorstellungen entsprachen der Wahrheit. :D
Aber vor allem hat es erstmal sehr viel Spaß gemacht. Ich bin mit meinen Gasteltern die Familie besuchen gefahren. Zuerst waren wir bei Vicky's Bruder (der ganz nebenbei drei Hunde hatte und an diesem Tag noch einen vierten gekauft hat ^^) und am 25. bei einem von John's sechs Brüdern, die glaube ich auch fast alle mit ihren Familien da waren. Ihr könnt euch also vorstellen, das Haus war voll und als wir später einen Film geguckt haben, waren wir 20 Leute in einem Raum. :D
Am 24., dem Christmas eve, haben wir nur den Weihnachts Gottesdienst besucht und zusammen zu Abend gegessen. 
Meine Geschenke habe ich am Weihnachtsmorgen geöffnte, wie sich das in Amerika gehört. ;)
Nur konnte ich am Weihnachtsmorgen leider "nur" das Geschenk von meinen besten Freundinnen Saskia und Daniela öffnen da die anderen Pakete noch nicht angekommen waren. Inzwischen habe ich fast alle erhalten und kann schon mal DANKE sagen! Danke Saskia und Danni, ich hab mich mega über eure Geschenke gefreut! Süß, einfallsreich, lustig. Ich hab euch beide unheimlich lieb! Danke Jonathan für meinen neuen kuschligen Freund Günter den Elch. :D
Danke an meine Familie für Geschenke die mich nicht nur wärmen und unterhalten sondern auch glücklich machen. Und danke für Briefe die mich vor Freude und Glück weinen lassen! ♥
Ich liebe euch über alles! Und bin unglaublich dankbar eine so liebevolle Familie und so wundervolle Freunde zu haben! ♥♥♥

eure Udid :*

Dieses Vorurteil stimmt, die meisten Amerikaner lieben es ihre Häuser mit Lichterketten und anderen leuchtenden Gebilden zu schmücken. Unsere Nachbarn hielten das ganze recht dezent... für Amerikaner :D

 Ach ja, das Krippenspiel. Dieses Jahr war es die Theaterversion von "Der König von Narnia"!

Diese drei Raubtiere habe ich geschminkt. ;)

Oooooh wie ich Hunde liebe! Ich hätte den ganzen Tag mit diesem kleinen Welpen kuscheln können! ♥

Tagebuch schreiben mit meinem neuen besten Freund, Günter dem Elch. :D
Ich will mich ja noch laaaange an meine Zeit hier erinnern. :)

Amerika! - 10.000 Reasons

Ich hatte heute endlich die Audition für das Worshipteam meiner Gemeinde! Wie es gelaufen ist seht ihr hier:

eure Udid :*

Amerika! - Thanksgiving ♥

Ein neues Video ist online! :D
Ich war eine Woche über Thanksgiving in Indiana, wie es so war seht ihr hier..

eure Udid :*

Amerika! - Ein paar Bilder...

So, nun sind es schon zwei Monate und ich erlebe hier fast jeden Tag wie die Kinder und Jugendlich sich mehr an mich gewöhnen und sich mir anvertrauen. Doch davon habe ich euch ja schon erzählt. 

In diesem Post möchte ich ein paar Bilder von meiner Zeit hier mit euch teilen. :)

Das hier ist mein office. Zu Anfang war es nur ein Schreibtisch, inzwischen habe ich mich etwas eingerichtet.

Das war am 14. November als wir Derek (unseren Boss) mit einer kleinen Feier zu seinen 25 Jahren Missionsdienst überrascht haben. :)

 

 In meiner Gmeinde bin ich auch schon involviert, zuzeit nur für das facepainting für das Weihnachtsspiel (Der König von Narnja), aber später auch mit dem Theaterkurs der kurze Skits für manche Gottesdienste vorbereitet.

Hier ist alles schon schön weiß, letzte Woche ging es bis -15°C runter und jeder hier liebt es mir zu erzählen, dass Das erst der Anfang ist. :P

Diese Woche geht es für mich nach Indiana um am 27. November mit John & Vicky's Familie Thanksgiving zu feiern. Darauf folgt dann der Black Friday auf den ich schon besonders gespannt bin. ;)

Bis zum nächsten Mal
eure Udid :*

Amerika! - My Experiences

Stellt euch folgendes vor:
Kinder die euch freudestrahlend zuwinken wenn ihr den Essenssaal betretet.

Mädchen die auf keinen Fall früher aus der Small Group gehen wollen.

Ein 13-jähriger Junge der euch beigeistert umarmt weil ihr ihm tatsächlich das Buch gebt das er so gerne haben wollte.

Kinder die euch ehrlich und aufrichtig von ihren Ängsten erzählen.

Ein Mädchen das sich krank fühlt euch aber sagt das sie am nächsten Tag in die Schule gehen muss weil sie eine kranke Schwester hat und sich die Mutter nicht um zwei kranke Kinder kümmern will/kann.

Und allgemein, junge Menschen die von geschiedenen Eltern, verhafteten oder kranken Familienmitgliedern oder Selbstverstümmlung wie z.B. Ritzen berichten.

All das und viel mehr bekomme ich fast täglich zu sehen. Gutes und Schlechtes, Freude und Leid. 

Die Wahrheit ist nämlich das auch in Städten wo man es nicht erwartet oder vielleicht soagr besonders dort, viel Leid findet und sehr oft oder auch meistens sind Kinder und Jugendliche am meisten davon betroffen. 

Aber da wo Leid ist und wo Dunkelheit herrscht, da scheint das Licht des Herrn besonders hell! Diese jungen Menschen finden Akzeptanz bei Campus Life, Liebe bei den Mitarbeitern und Hoffnung in Jesus. 

Und das mitansehen zu können ist ein wunderbares Geschenk das ich für nicht in der Welt hergeben würde. Das Gefühl, dass das was ich hier tue etwas bewirkt, die Gewissheit das ich diesen Kindern tatsächlich helfen kann, junge Leben verändern kann, das ist einfach unbeschreiblich! ♥

Ich bin noch nicht sehr lang hier, aber im Moment kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen. Ich freue mich auf jeden Moment den ich mit den Schülern von Middle und High Schools verbringen kann. 

Ihr seht also mir geht es hier sehr gut und ich hoffe euch in Deutschland auch.

Ich danke euch so sehr für eure Unterstützung, egal ob im Gebet oder finanziell. :)

Ich liebe und vermisse euch!  ♥

Bis zum nächsten Mal

eure Udid :*

 Das ist der Bus mit dem die 5- & 6-Klässler von der Schule abgeholt und zu Campus Life gebracht werden.

Halloween ist in Amerika ja ganz groß und auch ich habe mich verkleidet, ich hoffe man erkennt es. (Wer es nicht erkennt, es ist eine zerbrochene Puppe ^^)


















 
 Später habe ich dann mein Kleid für Halloween vom Thrift store umgenäht. Das Blumenmuster war einfach zu schön um das Kleid nie wieder zu tragen :D

Amerika! - Heimweh

Jaja, Irgendwann packt es einen dann doch... das Heimweh. Versteht mich nicht falsch, Amerika ist hammer, ich habe hier eine Menge Spaß und bin total glücklich, aber ich hatte in der letzten Woche ein Menge Zeit für mich weil meine Freunde hier entweder sehr beschäftigt oder aber nicht in der Stadt waren. In eben diesen Momenten, in denen ich doch tatsächlich keine Beschäftigung bzw. Ablenkung hatte, hat mich dann das Heimweh gepackt.
Um genau zu sein Vermisse ich weniger meine Heimat (ich fühle mich hier sehr zu Hause) als mehr meine Familie und Freunde. Es ist schon schwer eine Gelegenheit zum skypen zu finden bei 7 Stunden Zeitverschiebeung und selbst wenn wir dann skypen ist es doch was anderes als wirklich face to face zu reden und noch viiiiiieeel wichtiger, über skype ist knuddeln leider unmöglich. :P
Ja ich weiß, das klingt doof, aber ich bin nunmal ein Mensch der seine Freunde und Familie gerne umarmt, das fehlt mir hier wohl am meisten. :D
Aber macht euch keine Sorgen, das heißt ja nicht das ich unglücklich bin, früher oder später finde ich bestimmt jemanden zum knuddeln, haha. ^^
Spaß beiseite, ich weiß zum Glück das Heimweh nur eine Phase ist und es ist ganz natürlich immerhin liebe ich meine Familie und meine Freunde. ♥
Außerdem kann ich ja mit Gewissheit sagen das ich niemals alleine bin. Es ist wirklich sehr hilfreich zu wissen das Jesus immer bei mir sein wird, egal was kommt und egal wohin ich gehe. :)
Heute habe ich ein Päckchen von zu Hause bekommen, deutsche Schokolade und gaaanz viele Bilder. Vielen, vielen Dank Mama & Papa! :*
Bis zum nächsen Mal!

eure Udid :*


P.S.: Meine alte Kamera war auch im Päckchen also gibt es im nächsten Post vermutlich wieder ein Video! :))

Amerika! - Das alltägliche Leben

Soso, nun bin ich schon seit drei Wochen hier und kann, denke ich mal, behaupten mich ganz gut eingelebt zu haben. ^^
Mein Alltag besteht natürlich hauptsächlich aus der Arbeit die ich hier verrichte. Dies beinhaltet die Arbeit im office, also ID Cards herstellen, Daten der neuen Kinder bearbeiten und anderes Zeug das keiner machen will (was IMMER mein Job als "german intern" ist), aber vor allem und glücklicherweise die Arbeit mit Kindern, also die "Small Groups" Supervising im Essenssaal der Middle Schools und natürlich das Campus Life Programm. Ganz nebenbei arbeite ich im Kiosk wenn es vor und nach dem Campus Life Programm geöffnet ist und kümmere mich darum das endlich mal an dem Computerraum (der schon seid 2 Jahren am Entstehen ist) gearbeitet wird. Ich bin also gut beschäftigt oder wie ich hier sage "very busy". :D

Die Small Groups sind Montags nach der Schule für die 7- & 8-Klässler. Zunächst gibt es erstmal einen kleinen Snack, man ist ja hungrig wenn man aus der Schule kommt, danach werden Hausaufgaben gemacht und daraufhin beginnt dann die eigentliche Small Group erst richtig. Dabei werden Jungen und Mädchen getrennt. Zach und Jacob übernehmen die Jungs, Melissa und ich die Mädchen. 
Das Thema wird durch ein Spiel eingeleitet, diese Woche war das Thema "Uniqueness" also "Einzigartigkeit" und das Spiel dazu war zu vier Fragen wie zum Beispiel "Was machst du wenn dich keiner sieht?" oder "Was macht dich einzigartig?", jeweils ein Bild zu malen. Nachdem das Thema also angekommen ist und weitestgehend verstanden wurde, wird es in der nächsten "Phase" vertieft. Das geschieht indem ein kurzer Text in der Bibel gelesen wird und dann darüber diskutiert wird. In diesem Fall war es die Geschichte über die Salbung Davids im 1. Samuel 16. Die Message dieser Geschichte ist das Gott im Gegensatz zu uns Menschen das Innere eines Menschen sieht. Seine Persönlichkeit, seinen Charakter, seine Einzigartigkeit. :)
Nach dieser Diskussion erzählt dann noch einer der Leader etwas passendes aus seinem Leben, wer will darf sich dazu äußern. Danach wird kurz gebetet und das wars im Großen und Ganzen auch schon.

Die Campus Life Programme sind auch in Jahrgänge aufgeteilt. Dienstagabend 7- & 8.Klässler, Mittwochnachmittag 5- & 6-Klässler, Donnerstagabend High School. Grob zusammengefasst besteht eig. jedes Programm aus einer kurzen Begrüßung/Einleitung, Spielen und einer kurzen aber prägnanten Message mit anschließendem Gebet. Das ganze natürlich an das Alter der Kinder angepasst. Vorher und nachher ist immer noch etas Zeit, sodass wir Volontäre uns mit den Kindern beschäftigen und unterhalten können bzw. die Kinder etwas am Kiosk "kaufen" können. Warum "kaufen" in Anführungszeichen steht? Nun ja, hier kommen die ID Cards ins Spiel. Für jedes Mal wenn ein Schüler Campus Life besucht bekommt er oder sie sogenannte Credits auf seine Karte gebucht. Mit diesen Credits kann sich der Schüler je nach Level verschiedene Süßigkeiten und Getränke oder auch (mit genug Credits) ein 'Level Up' kaufen. Je höher das Level, desto mehr Auswahl. Credits sparen ist also keine schlechte Idee. ;)
Dies soll den Kindern beibringen mit Geld richtig umzugehen.

Wow, dieser Post ist doch etwas länger geworden als ich vermutet hatte, Ich hoffe die meisten haben bis zum Ende gelesen und fanden es eventuell sogar interessant. ;)

Bis zum nächsen Mal,
eure Udid :*


Damit dieser Post nicht ohne Bilder bleibt (hab ja zurzeit leider keine Kamera), folgen hier ein paar Bilder die Zach gemacht hab als ich Samstag mit ihm und Chris im Park (der eher ein Wald ist) war. :)

                                                                                                                                                                                                                                     Selfiiiieee! :D           links neben mir seht ihr Chris und rechts ist Zach der diese hammer Fotos gemacht hat. :)

 Thank you very very much Zach for these absolutely amazing pictures! :)

Amerika! - Meine erste Woche

Jap, ich habe es tatsächlich geschafft an meinem ersten Arbeitstag meine Kamera zu schrotten. Das die Wasserflasche aber auch ausgerechnet in meiner Tasche auslaufen musste!

Wie dem auch sei, dies ist der Grund dafür, warum es diesmal ken Video gibt. Sorry.

Meine erste Woche hier war sehr spannend, ich habe die wichtigsten Orte in der Stadt gezeigt bekommen (natürlich konnte ich mir nichts davon merken, zum Glück gibt es GPS :D), war beim lunch in der John Adams's & Lincoln Middle School, habe im office geholfen, Abend bzw. Nachmittagsprogramme mitgestaltet etc. etc.
Besonders lustig war der Abend mit den 5 & 6 Klässlern, Thema war "Lunchlady Night" und wer war die Lunchlady? Ich natürlich! :D
Das hat echt super viel Spaß gemacht! :)

Am Wochenende war dann die regionale YFC Konferenz in Sioux City. Von Freitagabend bis Sonntagmittag. Ich habe weitere tolle Menschen kennen gelernt und konnte auch mehr über meine lieben Kollegen erfahren. Tatsächlich sind wir weniger Kollegen und mehr eine große Familie, zumindest sagt das Derek und der Wird's ja wissen, immerhin ist er der Boss von uns allen. :D

Die Breakouts und general Sessions der Konferenz waren sehr interessant und bereichernd. Ich weiß jetzt besser über yfc bzw. Campus Life bescheid und konnte im Glauben wachsen.

Ein weiteres Highlight dieses Wochenendes war das wiedersehen mit einigen deutschen Freunden die ich auf dem Seminar in Deutschland kennen gelernt habe. Wenn ihr das lest, ihr seid toll Leute, war hammer euch wieder zu sehen! Hoffentlich nicht zum letzten Mal. ;)

Nun bin ich aber wieder zurück in Mason City und der Ernst des alltäglichen Arbeitlebens geht weiter. :P

Ich hoffe bis zum nächsten Mal habe ich wieder eine Kamera :)

eure Udid ;*

Das ist mein offizielle ID-Card die mich als leader ausweißt ^^ 

Regional YFC Conference in Sioux City, Leute... das war geil! :D

Ab nach Amerika! - Mein erstes Wochenende

Und da liegt auch schon mein erstes Wochenende hinter mir! :o

Unglaublich wie schnell das ging! Ich bin sehr stolz darauf, wie oft mir gesagt wurde, dass mein Englisch sehr gut ist und ich bin mega froh, dass ich schon Kontakt zu Gleichaltrigen habe. Die haben übrigens großes Potenzial hier meine besten Freunde zu werden, da wir genau die Gleichen Dinge mögen. 

Tatsächlich war ich Samstagabend schon mit Melissa, Destiny, Chris, Zach und Cat bei dem Spieleabend bei Melissa :)

Was dieses Wochende noch so passiert ist, seht ihr im folgenden Video...

eure Udid :*

Ab nach Amerika! - Der Flug

Es ist so weit, ich bin in Amerika! :D

Ich bin sehr gespannt was mich hier erwarten wird. So richtig glauben das ich wirklich hier bin tu ich noch nicht, aber das kommt schon noch. ;)

Jetzt erstmal zum Flug bzw der Reise an sich, denn von Minneapolis wo ich letztendlich gelandet bin, sind es noch zwei Stunden bis Mason City. Über die Hälfte der Zeit habe ich verschlafen, da mich der Flug doch schon sehr geschlaucht hat. Ich bin von Frankfurt nach Detroit ca. 9 Stunden geflogen und in Detroit am Zoll gab es dann doch tatsächlich ein paar Probleme. Meine lieben Gasteltern haben nämlich in meinen 'Letter of Invitation' geschrieben, dass ich 1 Jahr bleibe, tatsächlich bleibe ich aber nur 10 Monate. Warum das ein Problem ist kann ich echt nicht sagen, aber was ich sagen kann ist, dass die Beamten echt unfreundlich sind wenn du rausgerufen wurdest und dein Zeug extra gecheckt werden muss. ':D

Weil ich den Flug und was so passiert ist hier nicht wirklich beschreiben kann, habe ich einen kleinen Vlog hochgeladen, viel Spaß! :)

eure Udid :*

Ab nach Amerika! - Das YFC-Seminar

Nach zwei Wochen Seminar bin ich nun endlich wieder seit einer Woche zu Hause und Leute, ich kann euch nur sagen, es war einfach hammergeil! 
Ich hatte mit unglaublich vielen Christen unglaublich viel Spaß. Zunächst eine Woche in Mühltal und dann eine Woche in Frankfurt. Jeden Tag gab es viele Sessions die sehr lehrreich, interessant, lustig oder manchmal auch (wie es bei Unterricht ja oft der Fall ist) langweilig waren. Aber ich habe viel dazu gelernt was ich in Amerika auch gut gebrauchen kann. :)
Die erste Woche:
Montag hatte ich Sessions zu Jesus, Gott und Mission, sowohl in Theorie als auch in der Praxis. 
Dienstag ging es um geistliches Wachstum, wie man sich darauf vorbereiten kann sein Zuhause für so lange Zeit zu Verlassen (Raus von Zuhause) und den Heiligen Geist inder Bibel und im eigenen Leben.
Mittwoch hat mir besonders die erste Session über stille Zeit gefallen, da ich selbst zuvor oft Probleme damit hatte richtig stille Zeit zu machen. Außerdem wurden die Themen Grundlagen der Glaubens, Draußen/ interkulturelle Kommunikation, Gesprächsführung in Kleingruppen und Präsentation in der Öffentlichkeit behandelt.
Donnerstag warbesonders anstrengend. Zuerst hörten wir Wie bereite ich eine Andacht vor?, Dann ging es um die Fundamente des Glaubens und ums Geben. Nach der Mittagspause ging es wieder um die Interkulturelle Kommunikation nur wurden wir in zwei Gruppen, westliche Welt & Afrika, aufgeteilt. Nach der Session Meine Einstellung zum Einsatz gab es Abendessen. Doch damit nicht genug, von 19:30 - 21:00 Uhr hörten wir noch etwas über die verschiedenen Konfessionen.
Freitag war recht gechillt. Die Themen waren Seelsorge, Wort vs. Wissen, Jugendstunden kreativ gestalten und Gruppenspiele & Icebreaker anleiten. 

Die meisten Sessions waren sehr interessant und praktisch, einige waren interessant und theoretisch und ein paar auch langweilig und theoretisch aber dennoch wichtig. Wenn ihr zu irgendeiner Session genaueres wissen wollt schreibt es einfach in die Kommentare. 

Die zweite Woche waren wir in Frankfurt im "Haus der Jugend". Hier hatten wir bis Mittwoch auch noch verschiedene Seminare die zweisprachig stattfanden, das heißt auf Englisch übersetzt wurden weil iThemba eine missionarische Tanzgruppe aus Südafrika am Sonntag zu uns stieß und die Woche mit uns verbrachte. Dies brachte zusätzlich einiges an Spaß und Leben ins Seminar, ich kann nur sagen ich liebe die Art der Südafrikaner! :D
Ab Donnerstag haben wir morgens täglich Worship gemacht und eine Art Predigt (natürich auch auf zwei Sprachen) gehört. Die Prediger an sich haben auf Englisch gesprochen und ich persönlich hätte es schöner gefunden wenn nicht übersetzt worde wäre, da bei der Übersetzung oft ein Teil verloren geht und der Schwung genommen wird. Es ging wohl den meisten wie mir, dennoch kann ich verstehen das es wahrscheinlich für ein paar Leute eine Hilfe war. Abends gab es dann immernoch ein recht lustiges Abendprogramm mit Message und an manchen Nachmittagen hatte man auch die Möglichkeit bei Spielen oder Workshops dabei zu sein. 
Ich habe einen Tanzworkshop von ein paar iThemba Mitgliedern besucht der absolut super war! Es hat total Spaß gemacht die Choreo zu lernen die ein paar Freiwillige (zu denen ich natürlich gehört habe ^^) abends auch auf der Bühne gezeigt haben. Außerde gab es einen "Create your Style" Workshop in welchem wir einfache Shirts aufgepeppt haben. Da musste ich natürlich mitmachen, ist doch klar. :D

Mal ganz nebenbei war die Gemeinschaft mit so vielen Christen und vor allem Jesus unglaublich. Ich hatte die Möglichkeit ganz wunderbare Menschen besser kennzulernen und konnte tolle Freundschaften aufbauen die hoffentlich lange halten werden. Ich kann kaum glauben, dass das innerhalb von zwei Wochen überhaupt möglich ist :D
Ein paar von ihnen kann ich hoffentlich schon in Amerika wieder sehen, die anderen sehe ich dann in einem Jahr :)

eure Udid :* 

Unsere Mappe + Stundenplan, Block, Notizzetteln und Kugelschreiber. Damit man sich während den Sessions auch schön Notizen machen kann oder in meinem Fall ein bisschen im Block rummalen. :D
Ob ihrs glaubt oder nicht, ich kann mich dann besser onzentrieren. ;)

 

 Das ist die ganze Gruppe vom Basic Training. :)

 

Am Wochenende war in Frankfurt das "Museumsuferfest". Samstagaben/-nacht habe ich dort mit ein paar Leuten trotz Regen eine Menge Spaß beim Tanzen gehabt :D

Ab nach Amerika! - Der Papierkram 2.0

Yeay! Bald ist es soweit, Amerika rückt immer näher und ich werde doch tatsächlich nach und nach melancholisch da ich immer wieder daran erinnert werde wie lange ich Freunde und Familie nicht sehen werde. Trotzdem freue ich mich schon sehr auf die Zeit im Ausland und es gibt ja ,Gott sei Dank, skype und co. um sich mal zu unterhalten :)
Nach und nach bringe ich dann auch den ganzen Papierkram hinter mich. ^^
Die Kreditkarte ist inzwischen angekommen und wird demnächst getestet, den internationalen Führerschein besitze ich auch schon und letzten Dienstag war ich in Frankfurt im Konsulat, natürlich kam meine Mum mit, nur leider musste ich allein ins Gebäude. Dort durfte ich übrigens nach den Sicherheitskontrollen und den ersten beiden Schaltern ganze drei Stunden warten bis ich endlich zum Interview an den dritten Schalter gerufen wurde. Leute, ehrlich, ich wäre fast wahnsinnig geworden! :D
Ich glaube nicht, dass hinter dem Aufrufen der Nummern ein System steckte. Wie auch immer, das Interview war dann extrem schnell wieder vorbei. Tatsächlich hat es nur zwei Minuten gedauert. Meine Fingerabdrücke wurden kontrolliert, ich wurde gefragt wo es hingehen soll, ich sagte Iowa, mir wurd viel Spaß gewünscht und das war's auch schon. Im Ernst! Ich konnte es selbst kaum glauben. Dafür habe ich drei Stunden gewartet! Aber so ist wohl Amerika. Als ich rausging konnte ich darüber nur noch lachen. :D

Um das Kindergeld kümmert sich zum Glück mein Vater. Oh man, ohne meine Eltern wäre ich wohl aufgeschmissen, ich möchte mich auf diesem Wege nochmal bei ihnen bedanken. Ihr seid toll und ich habe euch sehr lieb! ♥
Sobald es was Neues gibt, gibt es einen neuen Post zu dem Thema, bis dahin werft doch einen Blick auf meine DIY's.  ;)

eure Udid :*

DIY: Einfacher Kimono

Ein Kimono ist doch echt eine tolle Sache, er kann wie ein Cardigan bzw. eine Strickjacke getragen werden, ist wunderbar locker und dabei luftig leicht.
Ich zeige euch heute wie ihr ganz leicht euren eigenen Kimono nähen könnt! :)

Was ihr dazu braucht:

1. Stoff (meiner war 71cm x 106cm, aber ihr könnt euren so groß oder klein machen wie ihr wollt)
2. Schere
3. Nähmaschine (wenn ihr die nicht besitzt reichen auch Nadel und Faden)
4. Bügeleisen

Zuerst breitet ihr euren Stoff auf dem Boden aus und faltet ihn in der Mitte. Wo ihr ihn Faltet sind später die Schultern, also könnt ihr schon sehen wie lang euer Kimono ca. wird und evt. kürzen. Bedenkt dabei aber, dass die Seiten noch umgenäht werden und dabei 1,5 - 2cm pro Seite verloren gehen.



 

Wenn ihr euren Stoff zugeschnitten habt, bügelt ihr alle Seiten 2x um.

 faltet den Stoff nun wieder, diesmal aber auf links, also so, dass die später äußeren Seiten aufeinander liegen. näht nun die rechte und linke Seite des späteren Kimonos zusammen, achtet aber darauf Löcher für die Arme zu lassen (so groß wie ihr wollt). 

 Dabei vernäht ihr automatisch die umgebügelten kannten. 

Die Kanten für die Ärmel vernäht ihr daraufhin extra.

 

Breitet euren halbfertigen Kimono nun auf dem Boden aus und schneidet die spätere Vorderseite durch. Nun habt ihr schon eine Art Jacke, damit sie besser sitzt...
 

...schneidet einen dreieckigen Auschnit in euren Stoff. 

Zuletzt müsst ihr die "rohen Kanten 2x umschlagen und alle Kanten (auch den Saum) vernähen. 
Und... tadaaaa, fertig ist euer ganz eigener Kimono! ♥

Eure Udid :*

  

Mein talentiertes Model ist übrigens eine meiner besten Freundinnen Carina, die ich leider nur selten sehe da sie recht entfernt von mir wohnt. Ich möchte mich an dieser Stelle einfach nochmal bei ihr bedanken. ♥

Carina, du bist toll und Fotos sind hammer geworden, ich hab dich Lieb! :*

 Wie man diesen schönen Ring und weitere Knöchelringe selber macht werde ich übrigens in meinem nächsten DIY zeigen. ;)